Aktuelles

15.08.2021 um 16.00 Uhr Lesung mit Nick Reimer

Gepostet von am Juni 14, 2021 in Lesung | Keine Kommentare

Deutschland 2050 – Wie der Klimawandel unser Leben verändern wird

Aprikosen aus Hamburg, Kühlräume für Berlin und Hochleistungskühe im Hitzestress.

Spätestens die Hitzesommer 2018 und 2019 sowie die auch 2020 anhaltende Trockenheit haben es deutlich gemacht: Der menschengemachte Klimawandel ist keine Bedrohung für die ferne Zukunft ferner Länder, der Klimawandel findet statt – hier und jetzt. Doch welche konkreten Auswirkungen wird er auf unser aller Leben in Deutschland haben? Selbst wenn es Deutschland und der Welt gelingen sollte, den Ausstoß von Treibhausgasen in den nächsten Jahrzehnten drastisch zu reduzieren – bereits jetzt steht fest: Das Klima in Deutschland verändert sich. Im Jahr 2050 wird es bei uns im Durchschnitt mindestens zwei Grad Celsius wärmer sein. Was sind die praktischen Konsequenzen dieses Temperaturanstiegs? Wie wird unser Leben in Deutschland in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts konkret aussehen, wenn es immer heißer, trockener und stürmischer wird? Welche Anpassungen werden nötig und möglich sein? In ihrem neuen Buch geben die Autoren Nick Reimer und Toralf Staud konkrete Antworten auf die Frage, wie der Klimawandel uns in Deutschland treffen wird. Auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse aus zahlreichen Forschungsfeldern schildern sie, wie wir in dreißig Jahren arbeiten, essen, wirtschaften und Urlaub machen. Welche neuen Krankheiten uns zu schaffen machen. Wie sich unsere Landschaft, unsere Wälder, unsere Städte verändern. Entstanden ist eine aufrüttelnde Zeitreise in die Zukunft: Selbst wenn wir den Klimawandel noch bremsen können, wird sich unser Land tiefgreifend verändern. Ohne verstärkten Klimaschutz jedoch wird Deutschland 2050 nicht wiederzuerkennen sein.

Die Lesung mit Friedericke Otto müssen wir coronabedingt leider absagen.

Kartenvorverkauf über: Alte- Jeetzel-Buchhandlung, Lange Str. 47, Lüchow Tel 05841-5756, info@jeetzelbuch.de,

Der Eintritt beträgt 8€ /4€ ermäßigt, für Menschen unter 18 Jahren ist der Eintritt frei.

Moderation: Britta Gansebohm, Literarischer Salon Berlin

Veranstalter: Kulturverein Platenlaase e.V. und der Künstlerhof Schreyahn

Im Rahmen von „Und seitab liegt die Stadt“ – ein Projekt der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (Förderprogramm „Kultur in ländlichen Räumen“) und des „Literarischen Colloquiums Berlin“. Zusätzlich gefördert durch die Stiftung Niedersachsen, den Landkreis Lüchow-Dannenberg, die Samtgemeinde Lüchow, der Rotary Club und Voelkel

01.08.2021 um 16.00 Uhr Lesung mit Christoph Peters

Gepostet von am Juni 14, 2021 in Lesung | Keine Kommentare

01.08.2021 um 16.00 Uhr Lesung mit Christoph Peters

„Dorfroman“

Mit Christoph Peters kommt ein Autor nach Lüchow-Dannenberg, der in seinem aktuellen Buch Themenkomplexe beschreibt und analysiert, die den Menschen hier allesamt vertraut vorkommen müssen.

In einem Dorf am Niederrhein scheint alles vertraut als wären die dreißig Jahre, in denen der Erzähler hier nicht mehr lebt, nie gewesen. Sein Besuch bei den Eltern beschwört die Vergangenheit wieder herauf: die 70er Jahre, Beginn einer industriellen Landwirtschaft, die das bäuerliche Milieu verdrängt. Und den geplanten Bau des „Schnellen Brüters“, eines neuartigen Atomkraftwerks, das die Menschen im Ort genauso tief spaltet wie im ganzen Land. Er lernt Juliane kennen, eine Anti-Atomkraft-Aktivistin, die ihn in die linke Gegenkultur einführt…

»Einfühlsam und packend, ein großer Roman von einem der besten Schriftsteller der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.« Christoph Schröder / SWR2 (23. August 2020)

Christoph Peters wurde 1966 in Kalkar geboren. Er ist Autor zahlreicher Romane sowie Erzählungsbände und wurde für seine Bücher vielfach ausgezeichnet, unlängst z. B. mit dem Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg und dem Wolfgang-Koeppen-Preis. Foto: Peter von Felbert

Kartenvorverkauf über: Alte- Jeetzel-Buchhandlung, Lange Str. 47, Lüchow, Tel 05841-5756, info@jeetzelbuch.de

Der Eintritt beträgt 8€ /4€ ermäßigt, für Menschen unter 18 Jahren ist der Eintritt frei.

Moderation: Britta Gansebohm, Literarischer Salon Berlin

Veranstalter: Kulturverein Platenlaase e.V. und der Künstlerhof Schreyahn

Im Rahmen von „Und seitab liegt die Stadt“ – ein Projekt der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (Förderprogramm „Kultur in ländlichen Räumen“) und des „Literarischen Colloquiums Berlin“. Zusätzlich gefördert durch die Stiftung Niedersachsen, den Landkreis Lüchow-Dannenberg, die Samtgemeinde Lüchow, der Rotary Club und Voelkel

Unsere Umwelt: Lebensraum und Lebenstraum?

Gepostet von am Juni 9, 2021 in Allgemein | Keine Kommentare

Open Air Literaturfestival startet

Auch in diesem Sommer werden wieder hochkarätige Schriftsteller*innen aus ihren Werken lesen und mit den Besucher*innen ins Gespräch kommen, wenn Corona uns lässt!

Die jeweils aktuellen Einschränkungen und Maßnahmen zum Infektionsschutz erfahren Sie immer zum Lesetermin.

Gelesen wird immer am Sonntag von 16-18.30 Uhr bei Kaffee und Kuchen im Garten des Künstlerhof Schreyahn

Kartenvorverkauf über:

Alte- Jeetzel-Buchhandlung und Verlag GmbH, Lange Str. 47, 29439 Lüchow

Tel 05841-5756, info@jeetzelbuch.de, www.jeetzelbuch.de

Der Eintritt beträgt 8€ /4€ ermäßigt, für Menschen unter 18 Jahren ist der Eintritt frei.

OpenAir Lesefestival im Garten des Künstlerhofes

Gepostet von am Mai 14, 2021 in Allgemein | Keine Kommentare

Unsere Umwelt: Lebensraum und Lebenstraum

Auch in diesem Sommer soll es wieder ein Lesefestival geben, wenn Corona uns läßt!

Sonntags von 16-18.30 Uhr mit Kaffee und Kuchen

Verfolgen Sie die Ankündigungen auf dieser Seite, bei Facebook, auf der Seite des Kulturvereins Platenlaase oder in der EJZ

Der Kartenvorverkauf wird die Alte Jeetzel Buchhandlung in Lüchow übernehmen.

Eine Kooperation des Künstlerhofs Schreyahn, des Kulturvereins Platenlaase, des Literarischen Salons Berlin

unterstützt durch das Literaische Colloquium Berlin, der Stiftung Niedersachsen, des Landes Niedersachsen und der Samtgemeinde Lüchow

Zum Tod von Guntram Vesper

Gepostet von am Oktober 26, 2020 in Allgemein | Keine Kommentare

Zum Tod von Guntram Vesper

„Wir dürfen unser / Leben / nicht beschreiben, wie wir es / gelebt haben / sondern müssen es / so leben / wie wir es erzählen werden: / Mitleid / Trauer und Empörung.“ aus Landmeer

Am 22.10.2020 ist Gutram Vesper in Göttingen im Alter von 79 Jahren gestorben. Er wurde 1941 in der sächsischen Kleinstadt Frohburg geboren. Im Alter von 16 Jahren floh die Familie aus Frohburg über Westberlin in die Bundesrepublik. Er studierte Germanistik und Geschichte in Gießen und wechselte noch im selben Jahr an die Universität in Göttingen. Nach Buchveröffentlichungen, Hörspielproduktionen und Presseaufträgen entschied sich Vesper für eine freiberufliche Tätigkeit als Schriftsteller. Gutram Vesper war 1983 und 1999 Stipendiat im Künstlerhof. Er war gern und oft im Wendland und hinterläßt auch hier viele Freunde.

Guntram Vespers Werk wurde vielfach ausgezeichnet. 2016 erhielt er den Preis der Leipziger Buchmesse für sein bei Schöffling&Co. erschienenes Opus Magnum „Frohburg“, das er bei seinem letzten Besuch in Schreyahn am 18. Juni 2017 vorstellte.

Hier 2 sehr persönliche Nachrufe auf ihn:

https://www.welt.de/kultur/article218360206/Zum-Tode-von-Guntram-Vesper-Mein-Freund-und-die-Woelfe.html

https://www.deutschlandfunkkultur.de/zum-tod-des-lyrikers-guntram-vesper-er-ist-sich-immer-treu.1013.de.html?dram:article_id=486270

27.09.2020 um 16 Uhr Lesung mit Güner Yasemin Balci

Gepostet von am August 25, 2020 in Lesung | Keine Kommentare

27.09.2020 um 16 Uhr Lesung mit Güner Yasemin Balci

Gastveranstaltung der Reihe Zusammenleben: Wurzeln und Wandel Sonntag, den 27.09.2020 um 16 Uhr im Garten

Güner Yasemin Balci liest aus ihren Büchern „Arabboy“ und „ArabQueen“ (S. Fischer Verlag )

Foto Andreas Labes

Inhalt: Arabboy. Eine Jugend in Deutschland oder Das kurze Leben des Rashid A.

Rashid, Sohn einer libanesisch-palästinensischen Familie, ist weder Deutscher noch Libanese oder Palästinenser, er ist ein »Arabboy«, so nennt er sich in den einschlägigen Chaträumen, die er und seine Kumpel mit selbstgemachten Gewalt-Clips versorgen. Sie gehorchen dem Gesetz der Straße, auf der sich jeder sein Recht nehmen muss. Wer das nicht kann, wird zum »Opfer« – er ist dem Lebenskampf nicht gewachsen. Mit Hilfe von Aabid, der es vom Flüchtlingsjungen zum »Mega-Checker« im Rotlichtmilieu gebracht hat, macht Rashid kriminelle Karriere, bis er durch seine Drogensucht die Kontrolle über sein Leben verliert. Ihn rettet seine Verhaftung. Im Gefängnis wartet er auf seine Abschiebung – und Deutschland, das so verhasste Land, wird für ihn zum Inbegriff aller Sehnsüchte.

Inhalt : ArabQueen oder Der Geschmack der Freiheit

Mariam führt ein Doppelleben: Zu Hause die folgsame Tochter kurdischer Eltern, in der Welt außerhalb die selbstbewusste »ArabQueen«, die heimlich mit ihrer deutschen Freundin Lena Tanzen geht und Jungs trifft. Als sie ihren Cousin Walid heiraten soll, weiß Mariam, dass sie eine Entscheidung treffen muss, an der sie zu zerbrechen droht. Die Journalistin Güner Balci, die selbst jahrelang in einem Mädchentreff in Neukölln gearbeitet hat, erzählt eindrucksvoll am Schicksal Mariams, wie es ist, in zwei unvereinbaren Welten zu leben – für viele junge muslimische Frauen in Deutschland die bittere Realität – und welchen Preis die Freiheit hat.

Güner Yasemin Balci schreibt über Menschen, die nicht wissen, wohin sie gehören: über Muslime, die zwischen Freiheit und Regeltreue verloren gehen. Die Bücher „Arabboy“ und „ArabQueen“ von Güner Yasemin Balci basieren auf den Erfahrungen ihrer langjährigen Arbeit mit Jugendlichen aus türkischen und arabischen Familien in Berlin-Neuköllns sozialem Brennpunkt.

Eintritt: Für Jugendliche kostenfrei / Erwachsene: 8,00 Euro / 4,00 Euro ermäßigt

Mit Büchertisch

Einlass ab 15.30 Uhr  –  Wir bitten um Einhaltung der Hygieneregeln

Voranmeldung erforderlich. Diese kann auf Homepage des Kulturvereins Platenlaase e.V., per E-Mail an kultur@platenlaase.de oder telefonisch unter 0175 – 52 70 777 (auch AB) vorgenommen werden. Ihre Kontaktdaten müssen aufgenommen werden.

Konzept, Projektleitung und Moderation: Britta Gansebohm

Veranstalter: Kulturverein Platenlaase e.V. in Kooperation mit dem Künstlerhof Schreyahn

Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem Landkreis Lüchow-Dannenberg, der Samtgemeinde Lüchow, dem Rotary Club Lüchow-Dannenberg und Voelkel Naturkostsäfte GmbH

20.09.2020 um 16 Uhr Lesung mit Shida Bazyar

Gepostet von am August 24, 2020 in Lesung | Keine Kommentare

20.09.2020 um 16 Uhr Lesung mit Shida Bazyar

Gastveranstaltung der Reihe Zusammenleben: Wurzeln und Wandel

Sonntag, den 20.09.2020 um 16 Uhr im Garten

Shida Bazyar liest aus Nachts ist es leise in Teheran

Foto © Joachim Gern

Shida Bazyar erzählt in ihrem preisgekrönten Debütroman die Geschichte einer iranisch-deutschen Familie, die ihren Anfang 1979 in Teheran nimmt und den Bogen spannt bis in die deutsche Gegenwart. Von Behsad, dem jungen linken Revolutionär, von der Flucht nach der Machtübernahme der Mullahs. Ebenso von den Kindern, die in Deutschland aufwachsen und zwischen den Welten zu Hause sind. Revolution, Unterdrückung, Widerstand und der unbedingte Wunsch nach Freiheit sind Themenfelder, die in diesem Roman miteingewoben wurden.

Eintritt: Für Jugendliche kostenfrei / Erwachsene: 8,00 Euro / 4,00 Euro ermäßigt

Mit Büchertisch

Einlass ab 15.30 Uhr  –  Wir bitten um Einhaltung der Hygieneregeln

Voranmeldung erforderlich. Diese kann auf Homepage des Kulturvereins Platenlaase e.V., per E-Mail an kultur@platenlaase.de oder telefonisch unter 0175 – 52 70 777 (auch AB) vorgenommen werden. Ihre Kontaktdaten müssen aufgenommen werden.

Konzept, Projektleitung und Moderation: Britta Gansebohm

Veranstalter: Kulturverein Platenlaase e.V. in Kooperation mit dem Künstlerhof Schreyahn

Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem Landkreis Lüchow-Dannenberg, der Samtgemeinde Lüchow, dem Rotary Club Lüchow-Dannenberg und Voelkel Naturkostsäfte GmbH

09.09.2020 um 19.00 Uhr Lesung mit Nina Bussmann

Gepostet von am August 21, 2020 in Lesung | Keine Kommentare

09.09.2020 um 19.00 Uhr Lesung mit Nina Bussmann

Am 09.09.2020 um 19.00 Uhr stellt unsere derzeitige Stipendiatin Nina Bussmann ihr aktuelles Buch „Dickicht“ im Garten des Künstlerhofes vor.

Auf eigene Faust auszunüchtern, schaffen die wenigsten. Wer mit dem Trinken aufhören will, sollte Anschluss an eine Gruppe suchen. Die suchtkranke Ruth kennt solche Lehren, glaubt aber nicht daran. Allein kommt sie am besten zurecht. Als sie nach einem schweren Sturz im Krankenhaus aufwacht, braucht sie jedoch Unterstützung und wendet sich an eine Mitpatientin, Katja. Der passiert das ständig, Leute bitten sie um einen Gefallen, eine Unterschrift, etwas Kleingeld. Helfen gibt ihr ein gutes Gefühl, auch wenn sie weiß, dass sie sich später nur schwer abgrenzen kann. Sie merkt bald, Ruth zu mögen ist nicht leicht. Und es gibt noch andere, die sich darum bemühen – Max, der sie mit seinem linken Kollektiv beim Kampf gegen die neue Vermieterin unterstützen wollte. Katja kennt ihn nur aus Erzählungen und empfindet Eifersucht. Was ist das für einer, der angeblich nie die Geduld verliert, keine feste Widerstandsfläche bietet?

Mit Büchertisch

Das Bildrecht liegt bei © Heike Steinweg

Eine Reservierung unter Angabe Ihrer Kontaktdaten ist erforderlich unter c.hoefges@web.de oder auf die Mailbox folgender Mobilnummer: 0179 5078947
Einlass ab 18.30 Uhr  – Wir bitten um Einhaltung der Hygieneregeln

Eintritt 8/4 Euro

06.09.2020 um 16:00 Uhr Lesung mit Emilia Smechowski

Gepostet von am Juli 27, 2020 in Lesung | Keine Kommentare

06.09.2020 um 16:00 Uhr Lesung mit Emilia Smechowski

Gastveranstaltung der Reihe Zusammenleben: Wurzeln und Wandel

Sonntag, den 06.09.2020 um 16.00 Uhr im Garten

Emilia Smechowski in Lesung und Gespräch zu ihrem Buch „Wir Strebermigranten“ ((Hanser Berlin, 2017)

Foto ©Anna Szkoda

Emilia Smechowski erzählt die Geschichte ihrer Familie, die in den 1980ern aus Polen nach Deutschland kam. Emilia war noch Emilka, als ihre Eltern mit ihr losfuhren – raus aus dem grauen Polen, nach Westberlin! Das war 1988. Nur ein Jahr später hatte sie einen neuen Namen, ein neues Land, eine neue Sprache: Sie war jetzt Deutsche, alles Polnische war unerwünscht. Wenn die neuen Kollegen der Eltern zum Essen kamen, gab es nicht etwa Piroggen, sondern Mozzarella und Tomate. Und als Emilia ein Deutschdiktat mit zwei Fehlern nach Hause brachte, war ihre Mutter entsetzt: Was war schiefgelaufen? Ergreifend erzählt Emilia Smechowski die persönliche Geschichte einer kollektiven Erfahrung: eine Geschichte von Scham und verbissenem Aufstiegswillen, von Befreiung und Selbstbehauptung.

Eintritt: Für Jugendliche kostenfrei / Erwachsene: 8,00 Euro / 4,00 Euro ermäßigt

Mit Büchertisch

Einlass ab 15.30 Uhr  – Wir bitten um Einhaltung der Hygieneregeln

Voranmeldung erforderlich. Diese kann auf Homepage des Kulturvereins Platenlaase e.V., per E-Mail an kultur@platenlaase.de oder telefonisch unter 0175 – 52 70 777 (auch AB) vorgenommen werden. Ihre Kontaktdaten müssen aufgenommen werden.

Konzept, Projektleitung und Moderation: Britta Gansebohm

Veranstalter: Kulturverein Platenlaase e.V. in Kooperation mit dem Künstlerhof Schreyahn

Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem Landkreis Lüchow-Dannenberg, der Samtgemeinde Lüchow, dem Rotary Club Lüchow-Dannenberg und Voelkel Naturkostsäfte GmbH

30.08.2020 um 16.00 Uhr Lesung mit Dilek Güngör

Gepostet von am Juli 27, 2020 in Lesung | Keine Kommentare

30.08.2020 um 16.00 Uhr Lesung mit Dilek Güngör

Gastveranstaltung der Reihe Zusammenleben: Wurzeln und Wandel

Sonntag, den 30.08.2020 um 16.00 Uhr im Garten

Dilek Güngör in Lesung und Gespräch zu ihrem Roman

„Ich bin Özlem“ (Verbrecher Verlag, 2019 )

Foto ©Ingrid Hertfelder

Die dritte Autorin, die für die Veranstaltungsreihe „Zusammenleben – Wurzeln und Wandel“ ins Wendland reist, ist Dilek Güngör.

»Meine Eltern kommen aus der Türkei.« Alle Geschichten, die Özlem über sich erzählt, beginnen mit diesem Satz. Nichts hat sie so stark geprägt wie die Herkunft ihrer Familie, glaubt sie. Doch noch viel mehr glaubten das ihre Kindergärtnerinnen, die Lehrer, die Eltern ihrer Freunde, die Nachbarn. Özlem begreift erst als erwachsene Frau, wie stark sie sich mit dieser Zuschreibung identifiziert hat. Aber auch wie viel Einfluss andere darauf haben, wer wir sind. Özlems Wut darüber bahnt sich ihren Weg, leise zunächst, dann allerdings, bei einem Streit mit ihren Freunden, ungebremst: Von Rassismus ist die Rede und von Selbstmitleid, von Scham und Neid, von Ausgrenzung und Minderwertigkeitsgefühlen. Ihre Geschichte will Özlem von nun an selbst bestimmen und selbst erzählen. Wie das geht, muss sie erst noch herausfinden.

Mit genauem Blick beschreibt Dilek Güngör, welche Kraft es kostet, sich in einer Gesellschaft zu behaupten, die besessen ist von der Frage nach Zugehörigkeit, Identität und der »wahren« Herkunft.

Eintritt: Für Jugendliche kostenfrei / Erwachsene: 8,00 Euro / 4,00 Euro ermäßigt

Mit Büchertisch

Einlass ab 15.30 Uhr  – Wir bitten um Einhaltung der Hygieneregeln

Voranmeldung erforderlich. Diese kann auf Homepage des Kulturvereins Platenlaase e.V., per E-Mail an kultur@platenlaase.de oder telefonisch unter 0175 – 52 70 777 (auch AB) vorgenommen werden. Ihre Kontaktdaten müssen aufgenommen werden.

Konzept, Projektleitung und Moderation: Britta Gansebohm

Veranstalter: Kulturverein Platenlaase e.V. in Kooperation mit dem Künstlerhof Schreyahn

Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem Landkreis Lüchow-Dannenberg, der Samtgemeinde Lüchow, dem Rotary Club Lüchow-Dannenberg und Voelkel Naturkostsäfte GmbH